Erstmalig wurde der Bayrische Meister im Jugendultimate dieses Jahr an zwei Spieltagen ausgespielt, an denen insgesamt vier Mannschaften um den Titel stritten. Das Ultimate Team des Ludwigsgymnasiums, die Lufos, aben an beiden Turniertagen teilgenommen und sich mit sehenswertem Frisbee gezeigt – wenn es auch nicht ganz zum Sieg gereicht hat.

Das erste Turnier fand am 23. Februar in Haldenwang statt. Durch krankheitsbedingte Ausfälle kurzfristig dezimiert reisten nur acht Spieler*Innen ins Allgäu und trafen dort auf alte Bekannte aus Haldenwang und Augsburg. Im Auftaktspiel gegen den Gastgeber brauchten wir einige Punkte, um uns einzuspielen und ins Spiel zu kommen. Den anfänglichen Rückstand von drei Punkten konnten wir dann aufholen und sogar kurzfristig in Führung gehen. Zum Schluss fehlte dann etwas die Luft und das Spiel ging leider doch noch verloren. Im nächsten Spiel gegen unsere Freunde aus Augsburg zeigte sich der große Leistungsunterschied deutlich und wir verloren ohne eigenen Punkt. Dennoch war es ein faires Spiel und der gegenseitige Respekt zeigt, dass hier wirklich Freundschaften entstanden sind. Im abschließenden Spiel gegen ein U11-Team aus Haldenwang, das mit einigen älteren Spielern verstärkt wurde, konnten wir dann aber unseren ersten Sieg einfahren – der aber nicht gewertet wird, da das U11-Team außer Konkurrenz startete. Nach zwei offiziellen Spielen stand daher leider kein Sieg zu Buche, aber die Stimmung war trotzdem gut und über zu wenig Spielzeit und Scheibenkontakt dürfte sich niemand beschweren können.

Im Anschluss fand noch ein Hat Turnier statt, bei dem alle Spieler aller Mannschaften durchgemischt wurden und in drei kurzen Spielen gegeneinander antraten. Hier blühten einige der Lufos noch einmal richtig auf und konnten sehenswerte Aktionen zeigen. Die Siegerehrung zeigte dann auch, dass wir trotz des letzten Platzes den Spiritpreis mit nach Hause nehmen durften.

Der zweite Spieltag fand dann in Laim statt. Der einladende Verein, die Münchner Kindl, und erneut Haldenwang waren die Gegner. Gegen die Kindl, die durch Spieler*Innen der Lufos verstärkt wurden, gab es leider eine deutliche Niederlage. Es fehlte den Lufos an Sicherheit im Aufbau, in der Defense sah das Team deutlich besser aus. Im anschließenden Spiel gegen die MuHs waren dann alle hochmotiviert, wenigstens einen Sieg einzufahren. Lange Zeit war das Spiel auch ausgeglichen und das Ergebnis ging auch nur recht knapp für die Allgäuer aus. Somit stand auch nach dem zweiten Spieltag leider kein Sieg auf der Habenseite, aber viel gewonnene Erfahrung. In einem abschließenden Spiel aller noch anwesenden U14-Spieler*Innen, die MuHs waren leider schon gleich wieder gefahren, gab es noch einmal große Kämpfe, tolle Würfe und eindrucksvolle Defenses.

 

 

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