Michael Weidenhiller, Absolvia 1974, Leiter des Referates für Kulturelle Bildung am Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Mensa & Café
Aussenansicht Sommer
Sportplatz
Mensa Innen
Musikgang
Pavillon im Winter
Sekretariatsgang
Schulwald
Gang
Fachraum Physik
"Naturzimmer"
Fachraum Biologie
Schwimmhalle
Hauptgebäude
Reliefs LG
Licht, Luft und Aussicht
Das Ludwigsgymnasium ist ein bedeutendes Beispiel der Nachkriegsmoderne in München. Die Anlage wurde aufgrund eines 1956 durchgeführten Wettbewerbs nach Plänen der ersten Preisträger Fred Angerer und Adolf Schnierle erbaut. Sie liegt östlich der Fürstenrieder Straße inmitten des Neufriedenheimer Parks. Unser Schulgebäude ist Lebensraum und Visitenkarte zugleich. Prägendes Element dieser Architektur im Grünen ist das lebendige Zusammenspiel der verschiedenen Naturmaterialien Klinker, Holz und Sichtbeton. Der quadratische Baukörper mit Atrium im Zentrum geht auf die Idee des antiken Hofhauses zurück. Alle notwendigen Erschließungsflure gewähren den Blick durch große Glasflächen hin zum zentralen Hof unter freiem Himmel. Innen- und Außenraum sind im Atrium geschickt miteinander vernetzt und erzeugen so ein mediterranes Raumgefühl - ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulbetrieb.
Auch wenn man es den Gebäuden nicht ansieht, das Ludwigsgymnasium hat 1999 sein 175jähriges Bestehen gefeiert, es ist eines der ältesten und traditionsreichsten Münchner Gymnasien. Es ist ein sprachliches und humanistisches Gymnasium, was sich auch in dem Logo wiederspiegelt (das LG in der älteren Schrift steht für die humanistische, das modernere LG für die sprachliche Seite unserer Schule). Wie die beiden anderen, das Max- und das Wilhelmsgymnasium, ist es bis heute der humanistischen Bildung verpflichtet: Dass Griechisch als dritte Fremdsprache und als Leistungskursfach gewählt werden kann, gehört zum Profil unserer Schule. Aber auch das Angebot an modernen Fremdsprachen hat Tradition: Bereits seit 1827 erhielten die Schüler auch Unterricht in Französisch.
In dieser Rubrik lesen Sie, wie ehemalige und aktuelle Schüler, Lehrer und Eltern das Ludwigsgymnasium charakterisieren.
Die meisten ehemaligen Schüler heben auf ihre humanistische Tradition ab. Das Ludwigsgymnasium war ursprünglich ein rein humanistisches Gymnasium, bietet aber nun seit geraumer Zeit auch den sprachlichen Zweig an, der von den Schülern mehrheitlich besucht wird.
In meiner Zeit am Ludwigsgymasium haben mich wenige, dafür herausragende Lehrer maßgeblich beeinflusst: Hedwig Schultes, Hans Heißner, Günther Steinmüller, Albert von Schirnding, Peter Granzow. Pädagogen, die nicht nur fachlich sondern vor allem persönlich überzeugten, weil sie sich selbst und uns das Beste abverlangten und weil sie mehr waren als „nur“ gute Gymnasiallehrer. Ihnen verdanke ich noch heute mein täglich stärker werdendes Interesse für Kunst und Kultur.
Michael Weidenhiller, Absolvia 1974, Leiter des Referates für Kulturelle Bildung am Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Was bedeutet das Ludwigsgymnasium für mich?
Als zweitältestes Gymnasium Münchens haben wir eine lange Tradition und bereits viele namenhafte Absolventen hervorgebracht. Darunter sind berühmte Komponisten, Schauspieler, Politiker und ein Physik Nobelpreisträger.
Machen Sie sich selbst mit einer Liste einen Eindruck von unseren berühmten Ehemaligen...