In diesen Fächern werden Studienreferendar*innen praxisorientiert ausgebildet, d.h. die jungen Lehrer*innen durchlaufen nach dem erfolgreich abgeschlossenen Ersten Staatsexamen ihre zweijährige unterrichtsbezogene Ausbildung am Ludwigsgymnasium. Sie unterrichten in mindestens zwei Fächern, einige haben ein Erweiterungsfach wie Philosophie, Sozialkunde oder Italienisch an anderen Seminarschulen, mit denen das Ludwigsgymnasium eng zusammenarbeitet. Die Referendar*innen werden dabei von erfahrenen Seminarlehrer*innen begleitet.
Im ersten und letzten Ausbildungsabschnitt unterrichten die jungen Kolleg*innen an der Stammschule. Im zweiten Ausbildungsabschnitt sind die Referendar*innen an einer anderen Schule (Einsatz- oder Zweigschule), wo sie eigenverantwortlich unterrichten und weitere pädagogische Erfahrung sammeln.
So ist das Ludwigsgymnasium stets mit jungen Kolleg*innen versorgt, deren fachdidaktische und pädagogische Kenntnisse dem aktuellen Stand der universitären Lehre entsprechen und die dank ihres besonderen Engagements oft Beachtliches in der Motivation und Erziehung der Schüler*innen zu leisten vermögen. Sie erproben innovative Unterrichtsmethoden und Sozialformen, greifen aber auch auf Bewährtes zurück, um alle Lernkanäle der Kinder und Jugendlichen anzusprechen und einen optimalen Lernerfolg zu ermöglichen.
Durch den Einsatz der Referendar*innen können größere Lerngruppen geteilt werden und durch die enge Betreuung durch die Seminarlehrer*innen ist ein qualitativ hochwertiger Unterricht gewährleistet. Nicht zuletzt durch das Alter der jungen Kolleg*innen, die ihre Schulzeit noch nicht lange hinter sich haben ist das Verständnis für die Interessen und eventuellen Probleme der Schüler*innen groß.
Unsere Schüler*innen profitieren viel von den jungen Lehrer*innen.