Alljährlich werden vom Bayerischen Club, der sich seit über siebzig Jahren zum Anliegen gemacht hat, „bayerische Identität, bayerische Kultur und bayerische Traditionen zu pflegen“, Abiturienten ausgezeichnet, die sich mit ihrer Seminararbeit „im Rahmen des Abiturs in herausragender Weise mit einem kulturbezogenen bayerischen Thema befasst haben“. Als Preisträger des Regierungsbezirks Oberbayern-West wurde Robert Ritz zusammen mit sechs Preisträgern aus den anderen Regierungsbezirken in einem Festakt im Lesesaal des Maximilianeums für seine Arbeit geehrt. Zu dem Festakt lud Landtagspräsidentin Barbara Stamm ein, die Verleihung der Preise, die neben einer Urkunde auch aus einem Scheck bestanden, nahm der Vorsitzende des Bayerischen Clubs, Prof. Dr. h. c. Albert Scharf, vor. An der Feier nahm auch Georg Eisenreich, der Bayerische Staatssekretär im Kultusministerium, teil.In seiner Laudatio hob Albert Scharf mit Blick auf die Gegenwart hervor, dass zur Geschichte Bayerns von jeher auch der Wandel und die Integration von Neuem gehöre und dass gerade auf dieser Tatsache der Erfolg Bayerns gründe. So werde auch in der Seminararbeit von Robert Ritz deutlich, dass in der Einführung römischer Landwirtschaft in Rätien, also im ursprünglich von Kelten besiedelten Raum südlich der Donau, „ein Stück geglückter Integration“ sichtbar werde.Die Arbeiten aller sieben Preisträger wurden zum Festakt in Vitrinen zur Ansicht präsentiert und zusammen auch in Buchform vorgelegt.Das Ludwigsgymnasium gratuliert Robert Ritz zu dieser herausragenden Leistung und zu diesem schönen Erfolg!
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