Informatik

"Wissenschaft von den elektronischen Datenverarbeitungsanlagen und den Grundlagen ihrer Anwendung" (Duden)

Durch die schnelle Entwicklung der Informationstechnologie und die weltweite Vernetzung steht heute jedem der Zugang zu einer gewaltigen Menge von Daten offen. Gleichzeitig kommen überall im beruflichen und privaten Leben, in Wissenschaft und Wirtschaft komplexe Systeme zur Informationsverarbeitung zum Einsatz. Ihre Leistungsfähigkeit und der Ausbau ihrer Möglichkeiten bestimmen oft die Weiterentwicklung in Wirtschaft, Technik und modernen Wissenschaften.

Die wesentliche Aufgabe des Informatikunterrichts ist es, den Schülern ein zeitbeständiges und über bloße Bedienerfertigkeiten hinausgehendes Basiswissen zu vermitteln. Dazu gehören die Funktionsweise, die innere Struktur sowie die Möglichkeiten und Grenzen informationstechnischer Systeme. In der Informatik verwendete Techniken fördern bei den Schülern die Abstraktionsfähigkeit und das schnelle Erfassen logischer Zusammenhänge. Außerdem lernen die Schüler im Informatikunterricht Ordnungsprinzipien kennen, die zur Orientierung in einer hoch komplexen, vernetzten Welt beitragen und die bei der Erschließung der schnell fortschreitenden Entwicklungen in der Informationstechnologie, aber auch in vielen anderen Bereichen helfen.Im Unterricht behandeln die Schüler altersgemäße Aufgabenstellungen aus ihrer Erfahrungswelt. Sie gestalten Graphik-, Text- und Multimediadokumente, strukturieren Information, ordnen sie und beschäftigen sich mit Hypertextstrukturen sowie mit elektronischer Post. Zudem erhalten die Schüler erste Einblicke in die automatische Informationsverarbeitung.

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